Presse


MENSCH-NATUR-KULTUR

 

Pressemitteilung – Apr.14.2024

Gottesdienst als Auftakt zum Rahmenprogramm „Mensch-Natur-Kultur“ im Stadtwald Wiesbaden

 

Pfarrer Ralf Schmidt hätte sich keine schönere „Kirche“ wünschen können. Ein laues Lüftchen, ganz frisches Buchengrün: „Es heißt ja, gotische Kathedralen sind zu Stein gewordene Buchenwälder“, sagte Ute Kilian zur Begrüßung. Sie organisiert mit Andreas Koridass zum sechsten Mal die Kunstaktion „Mensch-Natur-Kultur“ an verschiedenen Orten im Wiesbadener Stadtwald. Nun sind über ein Dutzend Wiesbadener Kunstschaffende im Wald aktiv, um Kunstobjekte zu formen. Man kann beim Spaziergang mit ihnen ins Gespräch kommen.
Oder eine der Veranstaltungen des Rahmenprogramms besuchen, wie jetzt den Open-Air-Gottesdienst, den Pfarrer Schmidt von der Kreuzkirche unter das Motto „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ nach Erich Kästner gestellt hatte. Kästner ist vor 125 Jahren geboren und seine Werke für Kinder und Erwachsene sind unsterblich. Er trat für den Frieden ein und für ein gutes Verhältnis zur Natur. In seiner Predigt machte Schmidt das zum Thema. Zwei Hornisten begleiteten den Gesang der Gottesdienstbesucher. In dem wunderschönen Wald im ersten Frühlingsgrün wurde auch für den Frieden auf der Welt gebetet. Ute Kilian lud abschließend noch zum Besuch der weiteren Veranstaltungen oder zu einem Kunstspaziergang ein. Das Rahmenprogramm ist unter www.mnk-wiesbaden.com zu finden, es gibt bis Ende Mai noch eine Geh-Meditation, ein Jazzkonzert, Führungen zu den Kunstwerken und zum Thema Wald und ein Picknick mit Tanzperformance.

Pressemitteilung – Apr.10.2024

 

Open-Air-Gottesdienst im Rahmen der Kunstaktion „Mensch-Natur-Kultur“ in WI-Kohlheck

 

 

Zum sechsten Mal findet die Kunstaktion „Mensch-Natur-Kultur“ im Wiesbadener Stadtwald statt, dieses Mal wieder am Forsthaus Kohlheck, Langendellschlag 100. Ute Kilian und Andreas Koridass organisieren die Open-Air-Aktion, bei der dieses Mal 13 Projekte von 17 Künstler:innen verwirklicht werden. Die Aktion dauert bis zum Juni. Es gibt ein kulturelles Rahmenprogramm. Als Erstes findet am Sonntag, 14. April, um 16 Uhr ein Gottesdienst am Forsthaus (bei Regen in der Maschinenhalle) statt. Pfarrer Ralf Schmidt (Kreuzkirche) hält ihn unter dem Motto „Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es“, einem Wort von Erich Kästner, der dieses Jahr seinen 125. Geburtstag hätte. Mit Kästners Blick will der Pfarrer auf die Kunstwerke im Wald schauen. Die Musik kommt von einem Posaunentrio mit Ruben Hausmann.

 

 

Pressemitteilung – Mär.12.2024

Mensch-Natur-Kultur: Sechste Kunstaktion im Stadtwald ab März am Forsthaus Kohlheck

Zahlreiche Wiesbadener Kunstschaffende sind wieder an der Aktion Mensch-Natur-Kultur beteiligt, die von Ute Kilian und Andreas Koridass seit einigen Jahren erfolgreich an verschiedenen Orten im Wiesbadener Stadtwald organisiert wird. Die Künstlerinnen und Künstler arbeiten vor Ort an Natur-Kunst-Objekten, man kann mit ihnen ins Gespräch kommen und später die fertigen Kunstwerke beim Spaziergang bewundern. Es gibt auch ein kulturelles Rahmenprogramm. Begonnen wird am 20. März, die Aktion läuft bis Mitte Juni in der unmittelbaren Umgebung vom Stadtforstamt, Langendellschlag (Kohlheck). Die Idee ist auch diesmal, die Aufmerksamkeit mit künstlerischen Mitteln auf das Stadtgrün Wiesbadens zu richten. Die Park- und Waldlandschaften dienen der Gesundheit und Erholung, dem Klima- und Artenschutz. Das macht die Stadt lebenswert, der Blick soll darauf gelenkt werden. Außerdem lädt die Aktion zur Kommunikation ein. Es wird als erste Veranstaltung einen Gottesdienst unter freiem Himmel geben: Am 14. April, 16 Uhr. Pfarrer Ralf Schmidt hat ihn unter das Motto „Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es“ gestellt. Es spielt ein Posaunentrio mit Ruben Hausmann. Weitere Veranstaltungen – jeweils kostenlos – werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Mehr Informationen: mnk-wiesbaden.de

Pressemitteilung – Jan. 2024

Open-Air-Kunstaktion „Mensch-Natur-Kultur“ geht in die sechste Runde

Kunst am Forsthaus Kohlheck im Frühjahr/Teilnehmende gesucht

Bereits zum sechsten Mal organisiert das Team Ute Kilian, Andreas Koridass (Künstler) und Sabine Rippelbeck (Stadtforstamt) eine Kunstaktion mit lokalen Kunstschaffenden unter freiem Himmel. Neu im Team ist Rolf Toyka, Städteplaner und Architekt.

Idee dabei ist, dass die Verbindung zwischen Natur und Kultur mit künstlerischen Mitteln sichtbar werden soll.  Der Mensch wird als Teil der Natur erfasst, der Kultur schafft und beides schützt. Mensch, Natur und Kultur sind stark miteinander verbunden. Mit dem  Projekt „Mensch-Natur-Kultur“ wird das Bewusstsein für das Grün und die Kunst an die Bevölkerung herangetragen. Durch die Auseinandersetzung mit anderen und den wertschätzenden Umgang werden Demokratie und Toleranz fester verankert.

Bereits fünf Ausstellungen, unter anderem in Rambach oder in den Kuranlagen, sind erfolgreich organisiert worden. Nun soll zum zweiten Mal der Bereich rund um das Stadtforstamt im Langendellschlag bespielt werden. Kunstschaffende sind zur Bewerbung eingeladen. Sie sollten im Frühjahr ab Mitte März mehrere Wochen lang Kunstobjekte präsentieren oder auch vor Ort neu herstellen, dabei mit den Spaziergänger:innen ins Gespräch kommen und sich auch untereinander vernetzen. Eine Vernetzung der Arbeiten im Gelände ist angestrebt. Besteht ein Projekt aus mehreren Teilen, wird eine Verbindung untereinander positiv bewertet. Es kann, nach Absprache, vor Ort gefundenes Material verwendet werden, das ist aber keine Voraussetzung. In der folgenden Ausstellungsphase bis Anfang Juni wird es ein Rahmenprogramm mit Führungen, Gesprächen und kleinen Kulturhäppchen (Lesungen, Konzerte) geben. Auch an der Beteiligung von Schulklassen ist man interessiert.

Die Bewerbungsunterlagen bitte per Mail bis zum 31. Januar 2024 an die Projektorganisatoren Ute Kilian und Andreas Koridass. koridass@me.com – hier gibt es auch nähere Informationen zu allen Aspekten rund um die Aktion.

 

 

Pressemitteilung 10. Oktober 2023

Führung durch das Kunstprojekt „Mensch-Natur-Kultur“ und Geschichte der Kuranlagen

 

In den hinteren Kuranlagen findet derzeit die 5. Auflage des Projekts „Mensch-Natur-Kultur“ statt. Ein Dutzend Künstlerinnen und Künstler aus der Region haben sich von der Natur zu den unterschiedlichsten Kunstwerken inspirieren lassen. Die Aktion wird von Grünflächen- und Kulturamt unterstützt. 

Thomas Wilkerling vom Grünflächenamt bietet am Samstag 14. Oktober um 14 Uhr eine Führung zur Geschichte der Kuranlagen an, anschließend gibt es noch eine Führung durch den Kunst-Parcours unter Anwesenheit einiger Kunstschaffender. 

Die Teilnahme ist kostenlos. 

 

Treffpunkt: Kurpark-Eingang Josef v. Lauff-Str. Das Projekt wird fortgesetzt – wer sich für eine Teilnahme an weiteren Aktionen interessiert, ist herzlich eingeladen, sich an diesem Tag darüber zu informieren.

Anja Baumgart-Pietsch

 

 

 

Pressemitteilung 7. September 2023

Wieder „Mensch-Natur-Kultur“ in Wiesbaden: Wiesbadener Kunstschaffende treten in Dialog mit der Natur

5. Ausstellungsprojekt der Reihe in den mittleren Kuranlagen – Start 9. September, Dauer bis 19. November

 

Lebende Bäume, Totholz. Bänke, Gräser, Sträucher. Fließendes oder stehendes Wasser. Schädliche oder nützliche Insekten. Erholung und Sport, grüne Lunge und Anschauungsobjekt: Wiesbadens Wälder und Parkanlagen sind Orte mit hoher Bedeutung für die Bevölkerung und das Stadtklima. Bereits zum fünften Mal haben Forstwissenschaftlerin und Künstlerin Ute Kilian, Künstler Andreas Koridass, dieses Mal in Zusammenarbeit mit Thomas Wilkerling vom städtischen Grünflächenamt ein Dutzend lokale Kunstschaffende eingeladen, ihre Arbeiten in der Natur zu präsentieren. Nach Standorten im Stadtwald – Rambach, Kohlheck – ist nun zum zweiten Mal die Kuranlage, diesmal zwischen Fichtestraße und An der Dietenmühle Schauplatz der Kunstaktion. Hans-Jürgen Fulland, Udo W. Gottfried, Marie Luise Gruhne, Tine Kaiser, Cornelia Kandler, Ute Kilian, Melissa Klingelhöfer, Renate Reifert, Renate Schwarz Kraft, Christiane Steitz, Karin Tettenborn und Rolf Toyka zeigen ihre sehr unterschiedlichen Werke unter freiem Himmel und bieten auch die Chance zur Begegnung und zum Gespräch.

 

Die Ausstellungseröffnung ist am Samstag, dem 16.9.2023 um 16 Uhr. Treffpunkt ist am Spielplatz an der Blumenwiese. Die Werke werden bis zum 19.11.2023 zu besichtigen sein.

Öffentliche Führungen finden am Sonntag, dem 17.9. um 16 Uhr (mit Thomas Wilkerling, Abteilungsleiter Grünflächen im Grünflächenamt zum Thema „Die Kuranlagen von ihrer Entstehung bis heute“ Treffpunkt: Eingang Kurpark Josef-von-Lauff-Straße, dazu auch Führung zu den Kunstwerken) sowie am Samstag, dem 23.9. um 16 Uhr und am Samstag, dem 14.10. um 15 Uhr statt. Die Führungen sind kostenlos.

 

Wir bitten um Berücksichtigung in Ihrem Medium und laden auch gerne zur eigenen Berichterstattung ein.

Kontakt bitte direkt über

M-N-K Kontakt

Grünflächenamt

+49 611 31 29 01

gruenflaechen@wiesbaden.de


Pressemitteilung 15. Juni 2023

Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur V – 2023-II“

Wir laden zur Bewerbung ein

Hintergrund
Das Grün in Wiesbaden besteht aus Wald, Waldwiesen, Streuobstflächen, Parkanlagen, innerstädtischem Grün, Bäumen, Friedhöfen u. v. m. – und ist untereinander verbunden. Es hat eine herausragende Bedeutung für die Gesundheit der Bevölkerung, den Klima-, Arten-, Boden- und Gewässerschutz. Die Gewährleistung und Verbesserung dieser ökologischen Funktionen hat eine große ökonomische Bedeutung, sie reduziert höhere Kosten in der Zukunft und vergrößert die Bedeutung von Wiesbaden als einer grünen, lebens- und liebenswerten Stadt.
Ökologische Gesetzmäßigkeiten wie die Vernetzung der Biotope und Arten werden auf gesellschaftliche Prozesse erweitert.

Der Mensch wird als Teil der Natur erfasst, der Kultur schafft und beides schützt.
Mensch, Natur und Kultur sind stark miteinander verbunden.
Durch das Projekt Mensch-Natur-Kultur wird das Bewusstsein für das Grün und die Kunst an die Bevölkerung herangetragen. Menschen begegnen Kunst auf Spaziergängen in der Stadt und im Außenbereich und nicht nur im Museum. Dadurch entstehen Brücken zwischen Kunstschaffenden und Betrachtern, bzw. Grenzen werden aufgelöst.
Die Wertschätzung für das Grün, die Kunst und deren Verbindung soll bewusst gemacht werden.
Gemeinschaftliches Arbeiten und das Miteinander fördern Ideen zur Lösung von Zukunftsproblemen, positives und kreatives Denken und Handeln, Solidarität, Umdenken, Freude an sinnhaftem Tun und Gesundheit.
Durch die Auseinandersetzung mit anderen und den wertschätzenden Umgang wird Demokratie und Toleranz fester verankert.
Die Reihe Mensch-Natur-Kultur ist als ein dauerhaftes Projekt angelegt.
Organisation und Durchführung der Projekte liegen bei Dipl.-Forstwissenschaftlerin, Künstlerin Ute Kilian
und Dipl.-Des. Andreas Koridass.


Ort
„Mittlere Kuranlage“ zwischen An der Dietenmühle und Fichtestraße in 65191 Wiesbaden.


Termine
Am Montag, 17. Juli 2023 Fristende für die Abgabe eurer Bewerbungen.
Am 25. Juli 2023 Information der Kunstschaffenden über die Teilnahme.
Am 24. August Treffen der Kunstschaffenden und Projektleitenden zur Vorstellung und Standortfixierung.
2. September Beginn der aktiven Phase, 10 Uhr Treffen.
2. bis 17. September 2023 (oder darüber hinaus) aktive Phase der Kunstschaffenden im Projekt.
Ab dem 9. September wird die Öffentlichkeit zum Besuch durch die Medien eingeladen, Führungen werden organisiert.
Gruppen, wie z. B. Schulklassen, werden evtl. zu Kunstaktionen parallel zu den Einzelprojekten eingeladen.
November 2023 Ende der Ausstellungsphase. Arbeiten können nach Absprache mit dem Grünflächenamt und der Projektleitung vor Ort verbleiben.


Kriterien
Der zum Thema Mensch-Natur-Kultur soll in eurem Projekt sichtbar sein. Ebenso ein lokaler Bezug, d. h. zum örtlichen Park in Wiesbaden, dem Grün in der Region.
Charakterisierung und Thematisierung der Bedeutung der Wiesbadener Grünflächen ist genauso gewünscht wie ein Bezug zum Ort, das kann emotional, handwerklich oder reflektiv sein.
Wirkungsvolle, innovative, originelle und spielerische Komponenten können eingebracht werden. Das „Prozesshafte“ soll durch Weiterentwicklung sichtbar werden. Eine Vernetzung der Arbeiten im Gelände kann entstehen. Besteht ein Projekt aus mehreren Teilen, wird eine Verbindung untereinander positiv bewertet.
Es kann, nach Absprache, vor Ort gefundenes Material verwendet werden, ist aber keine Voraussetzung.
Umweltverträglichkeit ist selbstredend zu beachten. Genauso ein behutsamer Umgang mit Tieren und Pflanzen.


Begegnung und Austausch
Hierzu wird ein Tisch als Arbeitsplatte, aber genauso als Treffpunkt der Künstlerinnen und Künstler für Gespräche untereinander und mit Gästen, für Diskussionsrunden, gemeinsamem Essen, also sozialer Treffpunkt während der Projekttage aufgestellt sein.


Bewerbungsvoraussetzungen sind …
… Wohnort oder Atelier im Raum Wiesbaden und Mainz oder eine Mitgliedschaft in einem Kunstverein hier.
… die Einreichung eines Entwurfs mit detaillierter Ideenzeichnung und genauer Beschreibung eures Kunstprojekts. Die Veranstalter sollen ein möglichst genaues Bild der Arbeit bekommen.
… eine Vita.
… ein Studium an einer Kunsthochschule und/oder eine mehrjährige Arbeit im Kunstbetrieb mit Nachweis von Ausstellungstätigkeiten.
… 4 Fotos von bisherigen Arbeiten und/oder URL eurer Website.


Honorar
Die Bezahlung erfolgt auf der Grundlage einer beigefügten Kostenschätzung und der verfügbaren Haushalts-, bzw. Fördermittel.
Eine Erstattung von Materialkosten ist nach Absprache möglich.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf Auftragsvergabe und Kostenübernahme.


Gewünscht ist …
… die Arbeit vor Ort, soweit dies sinnvoll und möglich ist.
…, dass die Teilnehmenden zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, Besuchern und Besuchergruppen vor Ort bereit sind.
… die Bereitschaft zu gemeinschaftlichen Führungen von Besuchergruppen und Schulklassen vor Ort.


Sicherheit
Die Prüfung der Verkehrssicherheit auf der gesamten Projektfläche liegt bei den Fachabteilungen des Grünflächenamtes.
Für Schäden durch Vandalismus oder Naturgewalt übernimmt das Grünflächenamt keine Haftung.
Mit naturtypischen Gefahren muss gerechnet werden.
Die Kunstschaffenden sind selbst versichert und garantieren den fachgerechten Umgang mit Material und Werkzeug.


Die Bewerbungsunterlagen schickt bitte in einer PDF-Datei zusammengefasst per Mail <koridass@me.com> bis zum Montag, 17. Juli 2023 an die Projektorganisatoren Ute Kilian und Andreas Koridass


Schlusssatz
Sollte die Zahl der zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber 25 überschreiten, behalten sich die Veranstalter ein Auswahlverfahren vor.

 

M-N-K Kontakt

Ute Kilian 0179 43 92 249 | ute.kili01@gmail.com 

Andreas Koridass 0152 53 29 78 54 | koridass@me.com


Pressemitteilung 21. April 2023

 

Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur 2023“ 

 

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe "Mensch-Natur-Kultur", die gerade am Forsthaus Kohlheck in ihre vierte Auflage geht, besichtigte Dezernentin Christiane Hinninger die Kunstinstallationen im Wald. 14 Projekte von 16 Künstler:innen sind im Wald nahe des Forsthauses am Langendellschlag zu sehen und teilweise auch noch im Entstehen begriffen. Die Kunstschaffenden freuen sich, mit den Waldbesucher:innen ins Gespräch zu kommen. Einige berichteten beim Rundgang schon von dem großen Interesse, das die Kinder des Waldkindergartens an ihren Kunstprojekten haben. So hat zum Beispiel Usch Quednau neun "Insekten und Krabbeltiere" im Wald versteckt, Ute Kilian, Euprosina Stratenwerth und Karin Tettenborn bunte "Lichtwesen" in die Wipfel gehängt und Tine Kaiser "Baum-Kronen" und einen Stuhlkreis mit Moos und Efeuranken geschaffen. Zahlreiche Installationen laden dazu ein, über die Bedeutung des Waldes für die Menschen nachzudenken. Auch Christiane Hinninger bekannte, nach dem Ende des Rundgangs "neue Blickwinkel" gewonnen zu haben. "Den Kunstschaffenden geht es um den Schutz und die Förderung der ARtenvielfalt, Walderhaltung und Nachhaltigkeit, sie wollen aber auch auf die Folgen der Klimakrise global und mit lokalem Blick auf Wiesbaden aufmerksam machen", sagte Hinninger.

Die Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur“ (M-N-K), begonnen im September 2021, wird im April 2023 im Wiesbadener Stadtwald auf dem Kohlheck fortgesetzt. Veranstalter ist das Grünflächenamt in Kooperation mit dem Kulturamt. Organisation und Durchführung des Projektes liegen bei Ute Kilian und Andreas Koridass. Die Ortsbeiräte Dotzheim und Klarenthal unterstützen die Aktion. Sie wird im Herbst weiter fortgeführt.

An der aktuellen Aktion beteiligt sind: Doris Bardong, Julia Belot, Veronika Fass, Hans-Jürgen Fulland, Sigrid Holighaus, Tine Kaiser, Ute Kilian, Andreas Koridass, Romana Menze-Kuhn, Ruth Ohlig-Kiesel, Usch Quednau, Renate Schwarz Kraft, Christiane Steitz, Euphrosina Stratenwerth, Karin Tettenborn, Rolf Toyka.

Die Kunstwerke werden noch eine längere Zeit über den aktiven Zeitraum hinaus zu sehen sein, auch gibt es im Mai noch diverse Veranstaltungen und Mitmachprojekte.

M-N-K Kontakt

Ute Kilian 0179 43 92 249 | ute.kili01@gmail.com 

Andreas Koridass 0152 53 29 78 54 | koridass@me.com 

Sabine Rippelbeck 0611 23 60 85 11 | sabine.rippelbeck@wiesbaden.de 

 

 

Sonderveranstaltungen:

 

Im Rahmen des Projekts wird das Stadtforstamt Wiesbaden als Ausstellungsort der Kunstaktion den Besuchern vorgestellt.

 

Führung mit Einblicken in die „forstliche Welt“ durch Jens Loesch am Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr im und um das Forsthaus Langendellschlag 100 mit einer Ausstellung von Schülerinnen und Schülern der MSS Dichterviertel 

 

Freitag, 28. April 2023 "Baum und Wald in der Kunst" Vortrag mit Lichtbildern von Ute Kilian, Forstwissenschaftlerin und Kunstschaffende Open-Air-Veranstaltung im Wald am Forsthaus Langendellschlag 100 (bei Regen findet der Vortrag in oder an der Betriebshalle statt) Begrüßung 20.15 Uhr, Beginn ca. 20.30 Uhr 

 

Vom 26.–28. April arbeiten Schüler:innen der MSS Dichterviertel mit Rolf Toyka auf der Wiese vor dem Forsthaus am Projekt "Baum steht Kopf" von Rolf Toyka und dem "Zapfenwunder". 

 

Sonntag, 30. April, 11 Uhr öffentliche Führung zum Kunstprojekt Freitag, 5. Mai „Geschichten im Wald“ Lesung von Marietta Wahl und Lichtbilder Open-Air-Veranstaltung im Wald am Forsthaus Langendellschlag 100 (bei Regen findet der Vortrag in oder an der Betriebshalle statt) Begrüßung 20.15 Uhr, Beginn ca. 20.30 Uhr 

 

Samstag, 6. Mai, 16 Uhr öffentliche Führung zum Kunstprojekt 

 

Samstag, 13. Mai, 17 Uhr, Konzert “Redherrings" (Jazz aus Wiesbaden) Open-Air-Veranstaltung im Wald am Forsthaus Langendellschlag 100 (bei Regen findet das Konzert in oder an der Betriebshalle statt) Beginn 17 Uhr 

 

 

Mitmach-Angebote:

 

1. Mai 14.30–16.30 Uhr Malen mit den Farben der Erde mit Scarlet Arian, für Erwachsene und Kinder 

 

1. Mai 14.30–16.30 Uhr Wir erfahren etwas über die Insekten und bauen uns aus Naturmaterial eigene Krabbeltiere mit Usch Quednau und Renate Schwarz Kraft, für Kinder und Erwachsene 

 

18. Mai 14–16 Uhr Natur-Mandalas mit Scarlet Arian, für Erwachsene und Kinder 

 

20. Mai 14–16 Uhr Lichtwesen aus Papier und Farbe gestalten mit Euphrosina Stratenwerth, Karin Tettenborn und Ute Kilian, für Erwachsene und Kinder

 

29. Mai 15–17 Uhr Malen mit den Farben der Erde mit Scarlet Arian, für Erwachsene und Kinder Kostenlose Teilnahme an allen Angeboten!

 

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen!

 

Anja Baumgart-Pietsch

 


Pressemitteilung 12.2022

 

Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur 2023“

 

Die Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur“ wird im April 2023 im Wiesbadener Stadtwald und im September 2023 in den hinteren Kuranlagen fortgesetzt.

Veranstalter ist das Grünflächenamt in Kooperation mit dem Kulturamt.

Interessierte Kunstschaffende dürfen sich bewerben.

 

Das Grün in Wiesbaden besteht aus Wald, Waldwiesen, Streuobstflächen, Parkanlagen, innerstädtischem Grün, Bäumen, Friedhöfen u. v. m. – und ist untereinander verbunden.

Es hat eine herausragende Bedeutung für die Gesundheit der Bevölkerung, sowie dem Klima-, Arten- Boden- und Gewässerschutz.

Die Gewährleistung und Verbesserung dieser ökologischen Funktionen hat eine große ökonomische Bedeutung, sie reduziert höhere Kosten in der Zukunft und vergrößert die Bedeutung von Wiesbaden als einer grünen, lebens- und liebenswerten Stadt.

Ökologische Gesetzmäßigkeiten wie die Vernetzung der Biotope und Arten werden auf gesellschaftliche Prozesse erweitert. Der Mensch wird als Teil der Natur erfasst, der Kultur schafft und beides schützt. Mensch, Natur und Kultur sind stark miteinander verbunden.

 

Im Auftrag des Grünflächenamtes in Kooperation mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden finden 2023 im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zwei Projekte mit Kunstschaffenden statt.

Dabei soll auf die Bedeutung der Grünflächen hingewiesen werden.

Die Rahmenbedingungen werden vom Grünflächenamt genannt.

Organisation und Durchführung des Projektes liegen bei Ute Kilian und Andreas Koridass

Die Auswahl der Arbeiten erfolgt durch die oben genannten.

 

Mögliche Techniken:

Skulptur, Installation, Fotografie, Malerei, Projektion

 

Kriterien/Voraussetzungen:

Standortabhängig maximal 30 Teilnehmende aus dem Raum Wiesbaden und Umgebung, mit künstlerischer Berufserfahrung.

Alle Teilnehmerinnen sollten bereit zu fachlichem und inhaltlichem Austausch sein.

Keine Gefährdung von Fauna und Flora, Umweltverträglichkeit muss berücksichtigt werden!

Verkehrssicherheit muss gewahrt bleiben.

Themenbezug zum M-N-K-Projekt und zum Standort.

Eine Vernetzung der Arbeiten untereinander (thematisch, ökologisch, etc.) soll angestrebt werden.

 

Auf die Kurzbewerbung* per Mail bis zum 12. Dezember 2022 erfolgt eine Einladung zum Ortstermin des ersten Projekts 2023 im Wiesbadener Stadtwald am 17. Dezember. Hier wird die Projektfläche vorgestellt.

 

* Vorname, Name, Kurzbiografie, künstlerisches Arbeitsfeld/bevorzugte Techniken,

4 Fotos von Arbeiten

 

Kontakt

Ute Kilian 0179 43 92 249        

Andreas Koridass 0152 53 29 78 54 | koridass(at)me.com

Thomas Wilkerling 0611 31 29 13

Sabine Rippelbeck 0170 91 56 77 3


Pressemitteilung Sep.7.2022

 

Dritte Auflage von „Mensch-Natur-Kultur“, jetzt an der Dietenmühle

Künstlerinnen und Künstler zu Gast in den Kuranlagen – Veranstaltungen, Begegnungen und Führungen

 

Wieder haben die Künstlerin und Forstwissenschaftlerin Ute Kilian, der Künstler Andreas Koridass und Sabine Rippelbeck vom Stadtforstamt eine Kunstaktion in Wiesbadens Grünanlagen organisiert. Acht Wiesbadener Kunstschaffende werden vom 10. bis zum 25. September auf der großen Rasenfläche in den hinteren Kuranlagen am plätschernden Rambach arbeiten und mit den Besuchenden ins Gespräch kommen. Wie schon bei den ersten beiden Auflagen der Kunstaktion auf dem Goldstein und im Goldsteintal ist die Idee dabei, die Aufmerksamkeit auf Wiesbadens Stadtgrün zu lenken, das wie in kaum einer anderen Stadt in den Wald übergeht. Die Grünanlagen und der Wald erfüllen wichtige Zwecke für die Stadtbevölkerung, sie dienen der Gesundheit, dem Klima- und Artenschutz, werden zur Erholung genutzt und machen die Stadt lebenswert. Durch künstlerische Prozesse, bei denen die Kunstschaffenden sich selbst von der Natur inspirieren lassen, soll der Blick auf diese Aspekte gelenkt werden und den Wiesbadener:innen bewusst machen, welchen „grünen Schatz“ sie in ihrer Stadt haben. Darüber hinaus ist die Aktion eine Gelegenheit zum Kreativwerden und Kommunizieren, denn mit einigen Veranstaltungen wird aus der Ausstellung der Werke auch ein interaktives Erlebnis. Das Publikum ist ausdrücklich dazu eingeladen, daran teilzunehmen, aber auch einfach mit den Kunstschaffenden in den Dialog zu treten.

Es nehmen teil: Cornelia Kandler mit „Tieraugen“, Hans Jürgen Fulland mit einer Mitmachaktion „Mehr Grün für Wiesbaden“, Holzskulpturen und „Totentanz“, stilisierten Totenköpfen, die für den Umgang mit der Natur sensibilisieren sollen. Hermann Kirsten mit einer „Kulturzone“, in der er die Aufmerksamkeit auf ein Stück Grün als Symbol für alles Benachteiligte lenkt. Renate Reifert mit einem „Coloarium“: Sie hat fünf Parkbänke mit aus der Natur entlehnten Farben „koloriert“. Renate Schwarz Kraft entwirft eine riesige Hummel aus Draht. Udo W. Gottfried hängt eine „Blaue Schaukel“ auf und entwirft „Energielinien“ in Baumrinde. Brigitte Gutwerk drapiert einen „Tropfenschleier“ in Bäume und Ulla Reiss fertigt Skulpturen aus Schwemmholz an. Es gibt bei vielen Werken auch Beziehungen zum Wiesbadener „Jahr des Wassers“.

An Veranstaltungen ist folgendes geplant (alle kostenfrei):

Führungen am 17. September und 2. Oktober, jeweils um 16 Uhr. Ein Arbeitstreffen aller Kunstschaffenden – Publikum erwünscht – am 18. September um 16 Uhr. Ein Creative Writing-Workshop mit Susanne Claußen vom Ev. Dekanat am 20. September um 15 Uhr. Ein Konzert mit dem Wiesbadener Blechbläserquartett von Joachim Tobschall am 2. Oktober um 15.30 und 17.30 Uhr.

Veranstalter ist das Grünflächenamt; das Kulturamt, das Evangelische Dekanat und die Bürgerstiftung Unser Land unterstützen die Aktion.


8. Juni 2022

Pressemitteilung und Einladung an die Presse

Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur“ im Goldsteintal

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

die Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur“ wird dieses Jahr im Wiesbadener Goldsteintal fortgesetzt.

 

Wir möchten Sie herzlich zu einem Pressetermin am 24.6.2022 um 11 Uhr einladen, an dem wir Ihnen dieses besondere Kultur-Natur-Ereignis vorstellen möchten. Treffpunkt ist die Veranstaltungsfläche. Sie ist ab dem Parkplatz hinter der Hubertushütte ausgeschildert

 

Der Pressetermin ist für eine Bildberichterstattung geeignet.

Die Kunstaktion findet vom 18.6. bis zum 10.7.2022 im Goldsteintal Wiesbaden, oberhalb der Hubertushütte (der Weg zur Projektfläche ist ausgeschildert) statt.

Besucherinnen und Besucher können den Künstlerinnen und Künstlern bei ihrer Arbeit zusehen.

Öffentliche Führungen finden am 3.7.2022 um 14 Uhr und am 9.7. um 16 Uhr statt. Die Projektfläche ist mit dem ESWE-Bus Linie 16, Haltestelle Goldsteintal (und einem ca. 30-minütigen Spaziergang durch das Goldsteintal) oder mit dem Auto zum Parkplatz hinter der Hubertushütte (von dort aus ca. 10 Minuten Fußweg) zu erreichen.

 

Das Grün in Wiesbaden besteht aus Wald, Waldwiesen, Streuobstflächen, Parkanlagen, innerstädtischem Grün, Bäumen, Friedhöfen u. v. m. – und ist untereinander verbunden. Es hat eine herausragende Bedeutung für die Gesundheit der Bevölkerung, den Klima-, Arten- Boden- und Gewässerschutz. Die Gewährleistung und Verbesserung dieser ökologischen Funktionen hat eine große ökonomische Bedeutung, sie reduziert höhere Kosten in der Zukunft und vergrößert die Bedeutung von Wiesbaden als einer grünen, lebens- und liebenswerten Stadt.

Ökologische Gesetzmäßigkeiten wie die Vernetzung der Biotope und Arten werden auf gesellschaftliche Prozesse erweitert. Der Mensch wird als Teil der Natur erfasst, der Kultur schafft und beides schützt. Mensch, Natur und Kultur sind stark miteinander verbunden.

 

Durch das Projekt „Mensch-Natur-Kultur in der Stadt – ein Platz“ wird das Bewusstsein für das Grün und Kunst an die Bevölkerung herangetragen. Menschen begegnen Kunst auf Spaziergängen in der Stadt und im Außenbereich (und nicht nur im Museum). Dadurch entstehen Brücken zwischen Produzenten und Konsumenten bzw. Grenzen werden teilweise aufgelöst. Die Wertschätzung für das Grün, die Kunst und deren Verbindung soll bewusst gemacht werden.

Gemeinschaftliches Arbeiten und Miteinander fördert Ideen zur Lösung von Zukunftsproblemen, positives und kreatives Denken und Handeln, Solidarität, Umdenken, Freude an sinnhaftem Tun und Gesundheit.

Durch die Auseinandersetzung mit anderen und den wertschätzenden Umgang wird Demokratie und Toleranz fester verankert.

 

Im Auftrag des Grünflächenamtes und des Kulturamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden findet 2022 im Rahmen einer Veranstaltungsreihe ein Projekt mit Kunstschaffenden statt. Dabei soll am Beispiel Goldsteintal auf die Bedeutung des Waldes und der Waldwiesentäler hingewiesen werden:

 

Kontakt:

Ute Kilian 0179 43 92 24 9

Andreas Koridass 0152 53 29 78 54

Sabine Rippelbeck 0170 91 56 77 3