Presse


MENSCH-NATUR-KULTUR

Pressemitteilung 21. April 2023

 

Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur 2023“ 

 

Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe "Mensch-Natur-Kultur", die gerade am Forsthaus Kohlheck in ihre vierte Auflage geht, besichtigte Dezernentin Christiane Hinninger die Kunstinstallationen im Wald. 14 Projekte von 16 Künstler:innen sind im Wald nahe des Forsthauses am Langendellschlag zu sehen und teilweise auch noch im Entstehen begriffen. Die Kunstschaffenden freuen sich, mit den Waldbesucher:innen ins Gespräch zu kommen. Einige berichteten beim Rundgang schon von dem großen Interesse, das die Kinder des Waldkindergartens an ihren Kunstprojekten haben. So hat zum Beispiel Usch Quednau neun "Insekten und Krabbeltiere" im Wald versteckt, Ute Kilian, Euprosina Stratenwerth und Karin Tettenborn bunte "Lichtwesen" in die Wipfel gehängt und Tine Kaiser "Baum-Kronen" und einen Stuhlkreis mit Moos und Efeuranken geschaffen. Zahlreiche Installationen laden dazu ein, über die Bedeutung des Waldes für die Menschen nachzudenken. Auch Christiane Hinninger bekannte, nach dem Ende des Rundgangs "neue Blickwinkel" gewonnen zu haben. "Den Kunstschaffenden geht es um den Schutz und die Förderung der ARtenvielfalt, Walderhaltung und Nachhaltigkeit, sie wollen aber auch auf die Folgen der Klimakrise global und mit lokalem Blick auf Wiesbaden aufmerksam machen", sagte Hinninger.

Die Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur“ (M-N-K), begonnen im September 2021, wird im April 2023 im Wiesbadener Stadtwald auf dem Kohlheck fortgesetzt. Veranstalter ist das Grünflächenamt in Kooperation mit dem Kulturamt. Organisation und Durchführung des Projektes liegen bei Ute Kilian und Andreas Koridass. Die Ortsbeiräte Dotzheim und Klarenthal unterstützen die Aktion. Sie wird im Herbst weiter fortgeführt.

An der aktuellen Aktion beteiligt sind: Doris Bardong, Julia Belot, Veronika Fass, Hans-Jürgen Fulland, Sigrid Holighaus, Tine Kaiser, Ute Kilian, Andreas Koridass, Romana Menze-Kuhn, Ruth Ohlig-Kiesel, Usch Quednau, Renate Schwarz Kraft, Christiane Steitz, Euphrosina Stratenwerth, Karin Tettenborn, Rolf Toyka.

Die Kunstwerke werden noch eine längere Zeit über den aktiven Zeitraum hinaus zu sehen sein, auch gibt es im Mai noch diverse Veranstaltungen und Mitmachprojekte.

M-N-K Kontakt

Ute Kilian 0179 43 92 249 | ute.kili01@gmail.com 

Andreas Koridass 0152 53 29 78 54 | koridass@me.com 

Sabine Rippelbeck 0611 23 60 85 11 | sabine.rippelbeck@wiesbaden.de 

 

 

Sonderveranstaltungen:

 

Im Rahmen des Projekts wird das Stadtforstamt Wiesbaden als Ausstellungsort der Kunstaktion den Besuchern vorgestellt.

 

Führung mit Einblicken in die „forstliche Welt“ durch Jens Loesch am Sonntag, 23. April 2023, 13 Uhr im und um das Forsthaus Langendellschlag 100 mit einer Ausstellung von Schülerinnen und Schülern der MSS Dichterviertel 

 

Freitag, 28. April 2023 "Baum und Wald in der Kunst" Vortrag mit Lichtbildern von Ute Kilian, Forstwissenschaftlerin und Kunstschaffende Open-Air-Veranstaltung im Wald am Forsthaus Langendellschlag 100 (bei Regen findet der Vortrag in oder an der Betriebshalle statt) Begrüßung 20.15 Uhr, Beginn ca. 20.30 Uhr 

 

Vom 26.–28. April arbeiten Schüler:innen der MSS Dichterviertel mit Rolf Toyka auf der Wiese vor dem Forsthaus am Projekt "Baum steht Kopf" von Rolf Toyka und dem "Zapfenwunder". 

 

Sonntag, 30. April, 11 Uhr öffentliche Führung zum Kunstprojekt Freitag, 5. Mai „Geschichten im Wald“ Lesung von Marietta Wahl und Lichtbilder Open-Air-Veranstaltung im Wald am Forsthaus Langendellschlag 100 (bei Regen findet der Vortrag in oder an der Betriebshalle statt) Begrüßung 20.15 Uhr, Beginn ca. 20.30 Uhr 

 

Samstag, 6. Mai, 16 Uhr öffentliche Führung zum Kunstprojekt 

 

Samstag, 13. Mai, 17 Uhr, Konzert “Redherrings" (Jazz aus Wiesbaden) Open-Air-Veranstaltung im Wald am Forsthaus Langendellschlag 100 (bei Regen findet das Konzert in oder an der Betriebshalle statt) Beginn 17 Uhr 

 

 

Mitmach-Angebote:

 

1. Mai 14.30–16.30 Uhr Malen mit den Farben der Erde mit Scarlet Arian, für Erwachsene und Kinder 

 

1. Mai 14.30–16.30 Uhr Wir erfahren etwas über die Insekten und bauen uns aus Naturmaterial eigene Krabbeltiere mit Usch Quednau und Renate Schwarz Kraft, für Kinder und Erwachsene 

 

18. Mai 14–16 Uhr Natur-Mandalas mit Scarlet Arian, für Erwachsene und Kinder 

 

20. Mai 14–16 Uhr Lichtwesen aus Papier und Farbe gestalten mit Euphrosina Stratenwerth, Karin Tettenborn und Ute Kilian, für Erwachsene und Kinder

 

29. Mai 15–17 Uhr Malen mit den Farben der Erde mit Scarlet Arian, für Erwachsene und Kinder Kostenlose Teilnahme an allen Angeboten!

 

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen!

 

Anja Baumgart-Pietsch

 


Pressemitteilung 12.2022

 

Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur 2023“

 

Die Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur“ wird im April 2023 im Wiesbadener Stadtwald und im September 2023 in den hinteren Kuranlagen fortgesetzt.

Veranstalter ist das Grünflächenamt in Kooperation mit dem Kulturamt.

Interessierte Kunstschaffende dürfen sich bewerben.

 

Das Grün in Wiesbaden besteht aus Wald, Waldwiesen, Streuobstflächen, Parkanlagen, innerstädtischem Grün, Bäumen, Friedhöfen u. v. m. – und ist untereinander verbunden.

Es hat eine herausragende Bedeutung für die Gesundheit der Bevölkerung, sowie dem Klima-, Arten- Boden- und Gewässerschutz.

Die Gewährleistung und Verbesserung dieser ökologischen Funktionen hat eine große ökonomische Bedeutung, sie reduziert höhere Kosten in der Zukunft und vergrößert die Bedeutung von Wiesbaden als einer grünen, lebens- und liebenswerten Stadt.

Ökologische Gesetzmäßigkeiten wie die Vernetzung der Biotope und Arten werden auf gesellschaftliche Prozesse erweitert. Der Mensch wird als Teil der Natur erfasst, der Kultur schafft und beides schützt. Mensch, Natur und Kultur sind stark miteinander verbunden.

 

Im Auftrag des Grünflächenamtes in Kooperation mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden finden 2023 im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zwei Projekte mit Kunstschaffenden statt.

Dabei soll auf die Bedeutung der Grünflächen hingewiesen werden.

Die Rahmenbedingungen werden vom Grünflächenamt genannt.

Organisation und Durchführung des Projektes liegen bei Ute Kilian und Andreas Koridass

Die Auswahl der Arbeiten erfolgt durch die oben genannten.

 

Mögliche Techniken:

Skulptur, Installation, Fotografie, Malerei, Projektion

 

Kriterien/Voraussetzungen:

Standortabhängig maximal 30 Teilnehmende aus dem Raum Wiesbaden und Umgebung, mit künstlerischer Berufserfahrung.

Alle Teilnehmerinnen sollten bereit zu fachlichem und inhaltlichem Austausch sein.

Keine Gefährdung von Fauna und Flora, Umweltverträglichkeit muss berücksichtigt werden!

Verkehrssicherheit muss gewahrt bleiben.

Themenbezug zum M-N-K-Projekt und zum Standort.

Eine Vernetzung der Arbeiten untereinander (thematisch, ökologisch, etc.) soll angestrebt werden.

 

Auf die Kurzbewerbung* per Mail bis zum 12. Dezember 2022 erfolgt eine Einladung zum Ortstermin des ersten Projekts 2023 im Wiesbadener Stadtwald am 17. Dezember. Hier wird die Projektfläche vorgestellt.

 

* Vorname, Name, Kurzbiografie, künstlerisches Arbeitsfeld/bevorzugte Techniken,

4 Fotos von Arbeiten

 

Kontakt

Ute Kilian 0179 43 92 249        

Andreas Koridass 0152 53 29 78 54 | koridass(at)me.com

Thomas Wilkerling 0611 31 29 13

Sabine Rippelbeck 0170 91 56 77 3


Pressemitteilung Sep.7.2022

 

Dritte Auflage von „Mensch-Natur-Kultur“, jetzt an der Dietenmühle

Künstlerinnen und Künstler zu Gast in den Kuranlagen – Veranstaltungen, Begegnungen und Führungen

 

Wieder haben die Künstlerin und Forstwissenschaftlerin Ute Kilian, der Künstler Andreas Koridass und Sabine Rippelbeck vom Stadtforstamt eine Kunstaktion in Wiesbadens Grünanlagen organisiert. Acht Wiesbadener Kunstschaffende werden vom 10. bis zum 25. September auf der großen Rasenfläche in den hinteren Kuranlagen am plätschernden Rambach arbeiten und mit den Besuchenden ins Gespräch kommen. Wie schon bei den ersten beiden Auflagen der Kunstaktion auf dem Goldstein und im Goldsteintal ist die Idee dabei, die Aufmerksamkeit auf Wiesbadens Stadtgrün zu lenken, das wie in kaum einer anderen Stadt in den Wald übergeht. Die Grünanlagen und der Wald erfüllen wichtige Zwecke für die Stadtbevölkerung, sie dienen der Gesundheit, dem Klima- und Artenschutz, werden zur Erholung genutzt und machen die Stadt lebenswert. Durch künstlerische Prozesse, bei denen die Kunstschaffenden sich selbst von der Natur inspirieren lassen, soll der Blick auf diese Aspekte gelenkt werden und den Wiesbadener:innen bewusst machen, welchen „grünen Schatz“ sie in ihrer Stadt haben. Darüber hinaus ist die Aktion eine Gelegenheit zum Kreativwerden und Kommunizieren, denn mit einigen Veranstaltungen wird aus der Ausstellung der Werke auch ein interaktives Erlebnis. Das Publikum ist ausdrücklich dazu eingeladen, daran teilzunehmen, aber auch einfach mit den Kunstschaffenden in den Dialog zu treten.

Es nehmen teil: Cornelia Kandler mit „Tieraugen“, Hans Jürgen Fulland mit einer Mitmachaktion „Mehr Grün für Wiesbaden“, Holzskulpturen und „Totentanz“, stilisierten Totenköpfen, die für den Umgang mit der Natur sensibilisieren sollen. Hermann Kirsten mit einer „Kulturzone“, in der er die Aufmerksamkeit auf ein Stück Grün als Symbol für alles Benachteiligte lenkt. Renate Reifert mit einem „Coloarium“: Sie hat fünf Parkbänke mit aus der Natur entlehnten Farben „koloriert“. Renate Schwarz Kraft entwirft eine riesige Hummel aus Draht. Udo W. Gottfried hängt eine „Blaue Schaukel“ auf und entwirft „Energielinien“ in Baumrinde. Brigitte Gutwerk drapiert einen „Tropfenschleier“ in Bäume und Ulla Reiss fertigt Skulpturen aus Schwemmholz an. Es gibt bei vielen Werken auch Beziehungen zum Wiesbadener „Jahr des Wassers“.

An Veranstaltungen ist folgendes geplant (alle kostenfrei):

Führungen am 17. September und 2. Oktober, jeweils um 16 Uhr. Ein Arbeitstreffen aller Kunstschaffenden – Publikum erwünscht – am 18. September um 16 Uhr. Ein Creative Writing-Workshop mit Susanne Claußen vom Ev. Dekanat am 20. September um 15 Uhr. Ein Konzert mit dem Wiesbadener Blechbläserquartett von Joachim Tobschall am 2. Oktober um 15.30 und 17.30 Uhr.

Veranstalter ist das Grünflächenamt; das Kulturamt, das Evangelische Dekanat und die Bürgerstiftung Unser Land unterstützen die Aktion.


8. Juni 2022

Pressemitteilung und Einladung an die Presse

Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur“ im Goldsteintal

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

die Veranstaltungsreihe „Mensch-Natur-Kultur“ wird dieses Jahr im Wiesbadener Goldsteintal fortgesetzt.

 

Wir möchten Sie herzlich zu einem Pressetermin am 24.6.2022 um 11 Uhr einladen, an dem wir Ihnen dieses besondere Kultur-Natur-Ereignis vorstellen möchten. Treffpunkt ist die Veranstaltungsfläche. Sie ist ab dem Parkplatz hinter der Hubertushütte ausgeschildert

 

Der Pressetermin ist für eine Bildberichterstattung geeignet.

Die Kunstaktion findet vom 18.6. bis zum 10.7.2022 im Goldsteintal Wiesbaden, oberhalb der Hubertushütte (der Weg zur Projektfläche ist ausgeschildert) statt.

Besucherinnen und Besucher können den Künstlerinnen und Künstlern bei ihrer Arbeit zusehen.

Öffentliche Führungen finden am 3.7.2022 um 14 Uhr und am 9.7. um 16 Uhr statt. Die Projektfläche ist mit dem ESWE-Bus Linie 16, Haltestelle Goldsteintal (und einem ca. 30-minütigen Spaziergang durch das Goldsteintal) oder mit dem Auto zum Parkplatz hinter der Hubertushütte (von dort aus ca. 10 Minuten Fußweg) zu erreichen.

 

Das Grün in Wiesbaden besteht aus Wald, Waldwiesen, Streuobstflächen, Parkanlagen, innerstädtischem Grün, Bäumen, Friedhöfen u. v. m. – und ist untereinander verbunden. Es hat eine herausragende Bedeutung für die Gesundheit der Bevölkerung, den Klima-, Arten- Boden- und Gewässerschutz. Die Gewährleistung und Verbesserung dieser ökologischen Funktionen hat eine große ökonomische Bedeutung, sie reduziert höhere Kosten in der Zukunft und vergrößert die Bedeutung von Wiesbaden als einer grünen, lebens- und liebenswerten Stadt.

Ökologische Gesetzmäßigkeiten wie die Vernetzung der Biotope und Arten werden auf gesellschaftliche Prozesse erweitert. Der Mensch wird als Teil der Natur erfasst, der Kultur schafft und beides schützt. Mensch, Natur und Kultur sind stark miteinander verbunden.

 

Durch das Projekt „Mensch-Natur-Kultur in der Stadt – ein Platz“ wird das Bewusstsein für das Grün und Kunst an die Bevölkerung herangetragen. Menschen begegnen Kunst auf Spaziergängen in der Stadt und im Außenbereich (und nicht nur im Museum). Dadurch entstehen Brücken zwischen Produzenten und Konsumenten bzw. Grenzen werden teilweise aufgelöst. Die Wertschätzung für das Grün, die Kunst und deren Verbindung soll bewusst gemacht werden.

Gemeinschaftliches Arbeiten und Miteinander fördert Ideen zur Lösung von Zukunftsproblemen, positives und kreatives Denken und Handeln, Solidarität, Umdenken, Freude an sinnhaftem Tun und Gesundheit.

Durch die Auseinandersetzung mit anderen und den wertschätzenden Umgang wird Demokratie und Toleranz fester verankert.

 

Im Auftrag des Grünflächenamtes und des Kulturamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden findet 2022 im Rahmen einer Veranstaltungsreihe ein Projekt mit Kunstschaffenden statt. Dabei soll am Beispiel Goldsteintal auf die Bedeutung des Waldes und der Waldwiesentäler hingewiesen werden:

 

Kontakt:

Ute Kilian 0179 43 92 24 9

Andreas Koridass 0152 53 29 78 54

Sabine Rippelbeck 0170 91 56 77 3